Füllungstherapie
Für definitive Füllungen stehen uns folgende Materialien zur Verfügung:
Amalgam
Silber-gräuliches Material, welches weich eingebracht wird und nach ca. zwei Stunden ausgehärtet ist. Von Amalgam wissen wir, dass mit zunehmender Zahl und Größe der Füllungen die Quecksilberwerte im Organismus - insbesondere in der Niere - ansteigen. Die Quecksilberaufnahme liegt, abhängig von der Anzahl der Füllungen und der Art der Ernährung, durchschnittlich etwa in der gleichen Größenordnung wie die Quecksilberbelastung durch die Nahrung und ist für Menschen ohne besondere Vorerkrankungen toxikologisch unbedenklich.
Komposit
Dentinadhäsiv befestigte (geklebte) Kompositfüllung in Mehrschichttechnik sind hochästhetische Zahnfüllungen, die der Farbe der eigenen Zähne angeglichen werden. Sie ermöglichen eine substanzschonendere Vorgehensweise als alle herkömmlichen Materialien, da keine mechanische Verankerung mehr notwendig ist. Komposit besteht aus einer Mischung von Kunststoff-, Glas- und Keramikbestandteilen.
Einlagefüllungen
Einlagefüllungen sind Inlays, die außerhalb des Mundes im zahntechnischen Labor hergestellt werden. Dazu wird von dem Zahndefekt ein Abdruck genommen und kurze Zeit später kann das fertige Inlay eingesetzt werden. Gegenüber herkömmlichen Versorgungen haben Einlagefüllungen eine höhere Standfestigkeit. Das hierzu verwendete Material besteht entweder aus Keramik oder Gold.